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Wer ist Chicho?

37_Generalkapitel

Der Vorname des neuen Generaloberen lautet Luis Ignacio. Alle die ihn kennen, nennen ihn nur "Chicho". So hat ihn schon seine Mutter gerufen, seit er ein Baby war.

Pater Chicho war von 2004 bis 2016 schon einmal Mitglied der Generalleitung. Er war als Generalrat für die Region Europa zuständig. Davor hat er als Pfarrer, Jugendseelsorger, Ausbilder und Provinzoberer in Spanien gearbeitet. Nach seiner Zeit in Rom hat er in der Westsahara gelebt, wo er mit Migrantinnen und Migranten gearbeitet und sich im interreligiösen Dialog engagiert hat. Von dort wurde er auch in sein neues Amt gerufen. Damit ist er der erste Generalobere in der Geschichte der Oblaten, der bei seiner Wahl nicht selber am Generalkapitel teilgenommen hat. Er ist übrigens auch der erste spanische Mitbruder in diesem Dienst. Seine spanische Herkunft und die Tatsache, dass er weite Wege nicht scheut, zeigt auch seine Begeisterung für den Camino. Pater Chicho ist bereits achtmal nach Santiago gelaufen. Er ist der 14. Generalobere seit Bestehen der Oblatenmissionare und der 13. Nachfolger unseres Ordensgründers Eugen von Mazenod, dessen Oblationskreuz er während seiner Amtszeit trägt.

Wer Pater Chicho ist, das sollte nun etwas klarer sein. Was der Kosename "Chicho" bedeutet? Es ist natürlich spanisch und bedeutet  "Löckchen" oder "Stirnlöckchen".

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Als Nachfolger des heiligen Eugen von Mazenod ist der Generalobere bemüht, den missionarischen Eifer im Herzen unseres Charismas immer lebendig zu erhalten und ermutigt dazu, neue Aufgaben im Dienst an der Evangelisierung zu übernehmen.

Satzungen und Regeln der Oblaten